Musical 2015: Märchenmond

Im Mai 2015 war es soweit, das Musical „Märchenmond“ wurde in vier Vorstellungen in der Dinslakener Kathrin-Türks-Halle auf die Bühne gebracht. Unterstützt wurden wir von den Schulchören Hartmannschule Oberhausen und der Realschule im GHZ Dinslaken.

Familienmusical
nach dem gleichnamigen Bestseller von Wolfgang und Heike Hohlbein
Buch, Musik und Liedtexte von Christian Gundlach

Kim und die Schwarzen Reiter

Die Medien berichten:

Auf der Bühne der Kathrin-Türks-Halle richten sich besorgte Blicke auf ein Krankenbett. In diesem liegt ein Mädchen. „Das bin ich“, erklärt eine Figur auf der Bühne, die von den anderen Akteuren scheinbar nicht wahrgenommen wird: Rebekka (Sabrina Perera), die nach einer Blinddarm-Operation ins Koma gefallen ist. Die Ärzte sind ratlos. Allerdings entpuppt sich der Raumpfleger des Krankenhauses als verkleideter Zauberer Themistokles (Simon Sauerbier), der Rebekkas Bruder Kim (Moritz Koop) über das Schicksal des Mädchens aufklärt: Das wird im Traumland Märchenmond vom bösen Magier Boras gefangen gehalten und kann daher nicht wieder aufwachen.

So beginnt die Reise von Kim in die fantastische Welt von „Märchenmond“. Der Kinder- und Jugendchor „Schiefe Spieler“ unter der Leitung von Birgit Uhlig hat über Monate an dem Musical nach der Romanvorlage von Wolfgang und Heike Hohlbein geprobt.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Bühne der Kathrin-Türks-Halle verwandelt sich in dunkle Festungen, Städte aus Glas oder reißende Flüsse. Kulissen, vor denen Kim einige gewaltige Abenteuer bestehen muss: Zuerst muss er vor dem schwarzen Magier Boras (Simon Sauerbier in einer Doppelrolle) und seinen schwarzen Reitern flüchten. Nach Treffen mit Ado dem Tümpelprinzen (Jana Schumann/Alicia van Eßen), dem sprechenden Bären Kelhim (Lea Sehlke/Katharina Kurth), Gorg dem Riesen (Michelle-Lara Nitschke) und Prinz Priwinn (Mirko Michler) muss sich Kim auf eine gefährliche Reise begeben. Nach und nach wird er dabei von seinen Gefährten getrennt, bis er am Ende alleine vor dem bösen Magier steht – und diesen bezwingt.

Begleitet von Musik und wunderbaren Gesangseinlagen von Darstellern und einem großen Chor aus den Schiefen Spielern, dem Schulchor der Realschule Hiesfeld und der Hartmann-Schule Oberhausen, erwacht die Märchenwelt zum Leben und begeistert das Publikum. Dieses lässt sich bei einigen Liedern zum Mitsingen animieren, spendet Szenenapplaus und feiert die Darsteller am Ende mit lautstarkem und lange anhaltendem Beifall.

Quelle: NRZ vom 11.05.2015 von Florian Langhoff

Fotos der Aufführungen von Jürgen Kühn:

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